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| Durch die Schwangerschaft (deshalb auch für Kaiserschnittfrauen wichtig) und die Geburt ist sowohl der Beckenboden, wie auch die Bauch- und Rumpfmuskulatur stark beansprucht worden. In den ersten 6 - 8 Wochen nach der Geburt geht es in der physiologischen Rückbildung vor allem Darum darum, dass die Organe wieder zurück an ihren Platz finden, die Gebärmutter wieder zu ihrer Ursprungsgrösse zurückfindet, ev. Geburtsverletzungen abheilen, der Halteapparat sich wieder stabilisiert usw. Und auch wichtig ist es, den Beckenboden wieder erspüren zu lernen. |
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| Nach diesen 6 - 8 Wochen, besser sind fast noch 12 Wochen, kann dann mit der ganzheitlichen Rückbildung angefangen werden.
Diese beinhaltet nebst dem Erspüren des Beckenbodens auch das Kräftigen und die Wiederherstellung der Funktionalität des Beckenbodens, sowie auch der Rücken- und Rumpfmuskulatur. Wenn der Beckenboden seine Haltefunktion nicht richtig ausführen kann, hat da physische und psychische Auswirkungen auf uns. Wir haben dann keine stabile Körperhaltung, unsere inneren Organe wie z.B. Blase und Gebärmutter können auf Dauer nicht richtig an ihrem Platz gehalten werden und mit der Zeit kann es auch zu einer Inkontinenz (Urinverlust) kommen, da der Beckenboden auch hier mitverantwortlich ist. |
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| Eine konsequente Rückbildung nach der Geburt ist darum die beste Prophylaxe und es ist nie zu spät, damit anzufangen. |
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| Das Aqua-Training nach der Geburt ist ganzheitlich, funktionell und präventiv. Die physiologischen Rückbildungsvorgänge nach Schwangerschaft und Geburt werden unterstützt und die Leistungsfähigkeit und Funktionstüchtigkeit des Körpers werden gestärkt, und gefördert, so dass den Alltagsbelastungen mit Baby gesund standgehalten werden kann. Durch das Wasser ist es leichter sich zu bewegen und es werden schneller mehr Kalorien verbrannt. |
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| Ziele:
- Herz-Kreislauf-Training,
- Rückbildung- und Kräftigungsgymnastik,
- Körperwahrnehmung und Entspannung,
- Erfahren eines positiven Körpergefühls. |
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